UAP, NHI und parallele Realitäten
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UAP, NHI und parallele Realitäten

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„Are we going to be told about it?… I take it already as a given: We are not alone. … We should be skeptical, we should test these claims, we should look out for the possibility that this is some elaborate psychological operation by an arm of US intelligence to scare off Russia or China. What I think is absolutely unforgivable is the continued unjustifiable secrecy. Because, if it is a cover-up, than that’s just a monstrous thing that has happened. David Grusch has alleged to me that people have been murdered to protect this secret. That’s how serious this is. He has suggested and he has given evidence to the congress (of the United States) that people have been murdered – not only by humans but by non-human intelligences.“

Ross Coulthart, 26.09.2023 (im Interview mit Neil Mitchell „Asks Why“ auf 3AW Melbourne)

Einleitung

Seit meiner Kindheit interessiere ich mich für unerklärliche Phänomene wie Geistererscheinungen, das mysteriöse Verschwinden Flugzeugen und Schiffen im Bermuda-Dreieck und natürlich auch UFOs.

Meine früheste Konfrontation mit diesen Themen dürften manche Episoden der „Ducktales“ im damaligen Disney Club (ARD, 1991-1995) gewesen sein. Die 1990er Jahre waren ein Jahrzehnt voll technischen Fortschritts und die Aliens und UFOs in den Filmen dieser Zeit, sahen durch die besten Puppeteers, Masken- und Modellbildner, aber natürlich auch CGI, schon sehr überzeugend aus. „Independence Day“ (1996, Regie: Roland Emmerich), „Mars Attacks“ (1996, Regie: Tim Burton) und natürlich das große Kulturphänomen „Akte X“ – überall waren Aliens und es gab nicht nur eine Nacht, in der mich die Bilder, die durch meinen Kopf spukten, etwa von Entführungen durch Außerirdische, wach hielten.

Mein Vater führte mich mit „Erinnerungen an die Zukunft“ (1968, Erich von Däniken) an die Präastronautik heran und so las ich über 40 Bücher hierzu und verwandten Themen von auch eher unseriösen Gesellen der Zunft, wie Johannes von Buttlar und Zecharia Sitchin. Ich traf Erich von Däniken in den frühen 2000ern sogar in seinem ehemaligen (Pseudo-)Wissenschafts-Freizeitpark in Interlaken. Ich hatte sogar „seine“ Zeitschrift abonniert. Ich war ein wirklich begeisterter Anhänger und lernte durch meine Auseinandersetzung mit diesen „abseitigen“ Theorien auch eine gute Medienkompetenz: Lesen, Verstehen und Hinterfragen.

Bei den Vertretern der Präastronautik oder Ancient-Aliens-Hypothese handelt es sich meist um Amateur-Wissenschaftler, denen man eine postkoloniale Haltung gegenüber den vermeintlich rückständigen Kulturen „dunkelhäutiger Menschen“ vorwirft. So heißt es, die Präastronautiker würden den frühen Ägyptern, Mesopotamiern, Olmeken, Maya, Südseeinsulanern, etc. die hohen zivilisatorischen und architektonischen Leistungen absprechen wollen und ihnen aus Rassismus heraus keinen gebührenden Respekt zollen und müssten die Urheberschaft von Pyramiden und anderer monumentaler Architektur Außerirdischen zusprechen.

Da es sich ausschließlich um alte weiße Männer mit einem gewissen kulturellen Hintergrund handelt, liegt diese Verurteilung nahe und lässt sich bestimmt in vielen Punkten auch nicht von der Hand weisen. Allerdings möchte ich für Graham Hancock („Ancient Apocalypse“, Netflix, 2022) und auch von Däniken die Lanze brechen: In ihren Werken gaben Sie den marginalisierten, zum Teil ausgestorbenen oder aussterbenden Kulturen eine Bühne und Raum und ich finde den Umgang rückblickend immer ausreichend respektvoll, wenn auch die falschen oder zumindest häufig zu fantastische Schlüsse gezogen worden sein mochten.

Ganz besonders gern werfen Kritiker, auch im aktuellen Schlagabtausch im Netz, etwa auf Reddit, den Autorinnen und Forscherinnen vor, rein finanzielle Interessen zu haben und „grifter“ zu sein. Dabei wird allerdings sehr gerne ignoriert, dass man mit Büchern kein gutes Geld (mehr) verdienen kann, wenn man nicht gerade Stephen King oder J. K. Rowling heißt. So bin ich mit einigen deutschen Sachbuch- und Sciencefiction-Autoren gut bekannt, wenn nicht gar befreundet und weiß aus erster Hand wie es um den Broterwerb in der Literatur bestellt ist. Wer nicht gerade den Mainstream bedient und seichte Krimis mit aufgesetztem Lokalkolorit schreibt, kann davon nicht leben.

Bereits mein Elternhaus war agnostisch bis atheistisch geprägt und ich besuchte den Religionsunterricht bei unserer Pfarrerin immer gern, weil wir da nur Märchen hörten und malen durften. Ich bin protestantisch getauft und konfirmiert (weil man das einfach so machte, schließlich brauchte man das Geld ja für den Führerschein) und hatte in der Konfirmandenschule damals erste zaghafte Diskussionen mit unserer Pfarrerin, die mich darin bestärkte, mich weiter mit dem Glauben auseinander zu setzen und nicht einfach nur zu glauben. So las ich das gesamte alte Testament und stieß hier auf die Stellen, die von Däniken unter der Präastronautik-Lupe betrachtet hatte. Da standen wirklich all die wundersamen Sachen über Göttersöhne, Riesen, Raumschiffe…

Weil ich schon als Junge so hartnäckig war und die „Wahrheit“ suchte, setzte ich mich dann auch ein bisschen mit fernöstlichen Texten auseinander, dem Mahabharata, indem von Atombomben und fliegenden Schiffen die Rede ist. Ich las das über viertausend Jahre alte Gilgamesch-Epos, das diese und auch viele biblische Motive wie die Sintflut vorwegnahm.

Erich von Däniken deutete beispielsweise die Entrückung von Ezechiel als eine Art „UFO-Entführung“ (Bibelzitat aus Ezechiel 1,4: „Ein Sturmwind kommt von Norden, eine große Wolke mit flackerndem Feuer, aus dem es wie glänzendes Gold strahlt. Es erscheinen vier Lebewesen mit je vier Gesichtern, Flügeln und Rädern. Glühende Blitze und blinkende Lichter zucken zwischen ihnen hin und her.“).

Allerdings, mit zunehmendem Alter und beeinflusst durch den allgemeinen Tenor der „seriösen“ Wissenschaft und meinem medialen und persönlichen Umfeld, lehnte ich nicht nur den Glauben an sich ab und begann mich etwa mit Richard Dawkins zu beschäftigen, ich lehnte auch alle „fringe“ Theorien als Hirngespinste ab und „wurde erwachsen“. In meiner Alltagswelt, die nun bestimmt war vom Arbeiten zum Broterwerb, war kein Platz mehr für so etwas „Kindisches“, soche „Hirngespinste“.

Ich halte mich für einen sehr vernünftigen Menschen und mein Lieblings-Außerirdischer war immer der vernunftzentrierte Vulkaner Spock, Wissenschaftsoffizier des Raumschiff Enterprise. Meine Liebe zur Fantastik und Sciencefiction verlor ich nie und ich las und schrieb selbst Kurzgeschichten und Romane.

Der Alltag von „hustling to pay your bills“ in dieser Zivilisation ist für die meisten Menschen schwer genug und lässt keinen Raum für Erkenntnisgewinn und so etwas wie „Erleuchtung“. Man könnte meinen, das sei vorsätzlich so. Doch zu meiner Meinung und Deutung soll es später kommen.

Als 2017 die sogenannten „Pentagon UFO Videos“ veröffentlicht und als nicht identifizierbar und physikalisch nicht erklärbar eingestuft wurden, war das ein großes Eingeständnis des amerikanischen Militärs und läutete einen Paradigmenwechsel in der Berichterstattung und Auffassung ein. Diese Videos waren kurz, kürzer als sie hätten sein müssen, schließlich wurden etwa bei der Sichtung auf der USS Nimitz drei Tage lang alle Vorkommnisse ausführlich dokumentiert und mit ihnen interagiert. Das mediale Echo war sehr verhalten, in Deutschland hat das wahrscheinlich fast niemand mitbekommen.

2022 wurde das AARO gegründet (freut euch auf noch mehr verwirrende Akronyme), dass diese Phänomene untersuchen soll. Schließlich stellen die UFOs, jetzt UAP genannt, eine potenzielle und unbekannte Bedrohung dar. Die Dinger kommen Flugzeugen sehr nah und über Jahrzehnte trauten die meisten Piloten sich nicht, ihre Sichtungen und Erlebnisse zu melden, weil sie um die Konsequenzen fürchteten. Ein Pilot, dem man Hunderte Menschenleben und/oder Millionenwerte anvertraut, darf keine Halluzinationen haben und muss um seine Zurechnungsfähigkeit und seinen Job bangen.

Encounters with UFOs; Search for ancient life on Mars; James Webb Space Telescope | 60 Minutes, CBS News, Mai 2021

Anfang 2023 wurden mehrere teils noch immer unidentifizierte Objekte über Kanada, den USA abgeschossen. Auch über Lateinamerika, in Costa Rica, Venezuela und vom kolumbianischen Militär wurden Sichtungen gemacht. Eine Reihe davon waren nachweislich chinesische Spionage-Ballons. Die Beschreibungen der abgeschossenen Objekte weichen zum Teil stark von besagten Spionageballons ab.

On February 11, on previous orders of Canadian Prime Minister Justin Trudeau, a „small, cylindrical object“ was shot down over the Yukon Territory for violating Canadian air space; both U.S. and Canadian aircraft had scrambled, and a U.S. F-22 jet fighter made the kill.

https://www.bbc.com/news/world-us-canada-64614098

Im Juli 2023 sprach David Grusch vor dem Senat der Vereinigten Staaten von Amerika und ich hatte beiläufig davon gelesen, dass ein hoher Militär als Whistleblower auftreten werde und fieberte auf die Senatsanhörung hin, die ich live auf YouTube verfolgte.

Seitdem habe ich mich mit Reddit-Foren und Büchern und Videos wieder ins Thema vertieft und bin meiner Frau, Kollegen und Freunden auf den Keks gegangen. Ich habe immer ein Auge auf meine Objektivität und wie meine Recherche mich selbst beschäftigt. Ich hatte schon Momente von leichter Paranoia, etwa nachdem ich Entführungsberichte las.

Ich hatte als Kind sehr lebhafte Alpträume und kenne etwa den Alpdruck und auch einschnürende, panische und fieberinduzierte Halluzinationen. Daher fürchte ich mich regelrecht vor den beschriebenen Erlebnissen von nächtlichen Besuchern und lähmender Machtlosigkeit gegenüber Missbrauch und schmerzhaften Eingriffen.

Warum tue ich mir das an? Ich könnte doch wie der Rest der Menschheit die Scheuklappen runterschlagen und mich mit meinem Hamsterrad begnügen, mich damit abfinden, dass unsere Welt Chaos und Zerstörung ist, dass Krieg im Nahen Osten und der Ukraine ebenso hinzunehmen sind wie die voranschreitende Klimakatastrophe. Wir rennen ins offene Messer und schauen bewusst weg, obwohl es uns schon in der Brust steckt.

Ich will die Wahrheit erfahren! Aber was ist Wahrheit? Wenn die Wahrheit so aussieht, wie es sich für mich herauskristallisiert, bin ich mir nicht mehr so sicher, ob ich nicht doch lieber ignorant und in gewisser Hinsicht sorgenfreier sein möchte. Deshalb eine Warnung: Ich gebe mir hier die größte Mühe sachlich und faktisch zu bleiben, aber die vermeitlichen Erkenntnisse, die ich gewonnen habe, sind eventuell schwer zu ertragen, also lest bitte nur weiter, wenn ihr euch sicher seid.

Ich hatte Momente, in denen ich mich fragte, wie ich – wie wir alle – einfach noch weitermachen können, ob der Vermutungen, der möglichen Implikationen über die neuen, sich auftuenden, Realitäten. Ich stieß auf folgende Phrase und sie half mir überraschenderweise sehr.

Vor der Erleuchtung:
Hacke Holz, hole Wasser.
Nach der Erleuchtung:
Hacke Holz, hole Wasser
.

Lehre des Zen-Buddhismus

Was soll uns das sagen? Die alltäglichen Dinge, die nötig für unser Leben sind, müssen getan werden, denn das Leben geht weiter. Auch wenn wir nur in einer Simulation leben würden, wäre unser simulierter Hunger, unser simuliertes Leid, aber auch Freude und Liebe für uns real und das ist alles was zählt. Wenn ich Super Mario spielte, sprang ich auch nicht mit Absicht in den Abgrund und verlor Leben um Leben und schließlich das Spiel.

Akzeptiert man die unvorstellbare Komplexität des Lebens und dass man niemals alles verstehen wird, kann man die kleinen, „unbedeutenden“ Alltäglichkeiten wertschätzen.

Ich bemühe mich darum jeden Moment mit Freunden und Familie bewusst zu erleben und möchte immer die bestmögliche Version von mir sein, für meine Familie.

Deshalb ist es mir wiederum wichtig ihnen Antworten und Schutz geben zu können und dazu gehört es auch, sich mit den unbequemen Dingen auseinander zu setzen, sich den eigenen Ängsten zu stellen.

Phänomene

UAP

Unidentified Aerospace (Aerial) Phenomena, früher bekannt unter dem gerade im deutschen Sprachgebrauch auch heute noch viel gegenwärtigeren Namen UFO (Unidentified Flying Object), werden spätestens seit dem Zweiten Weltkrieg häufig gesichtet und sind zuverlässig dokumentiert.

US-Piloten im 2. Weltkrieg sahen mit schöner Regelmäßigkeit etwas, dass sie Foo Fighter nannten. Man hielt es für Technik der Sowjets, der Japaner oder der Deutschen und es gab Berichterstattung darüber in den Medien und ziemlich einwandfreie Photos.

Unidentified Anomalous Phenomena

NASA UAP Report bereits nicht mehr verfügbar, nach nicht einmal einem Monat.

https://www.nasa.gov/press-release/nasa-shares-unidentified-anomalous-phenomena-independent-study-report

https://science.nasa.gov/uap/faqs/

6 Observables

Figurative

Begegnungen und Entführungen

Evidenz

https://the5observables.com/

psyop-Beispiele

eigene sichtungen

Deutungsmöglichkeiten

Meine Meinung

Quellen:

https://de.wikipedia.org/wiki/Foo-Fighter

https://www.zdf-studios.com/de/program-catalog/d-a-ch/unscripted/history-biographies/foo-fighters-then-and-now/episode-1

https://www.saarbruecker-zeitung.de/saarland/ufo-in-saarbruecken-forscher-aus-saarland-analysiert-ufo-sichtungen-in-deutschland_aid-64388095

https://www.sundayworld.com/news/irish-news/irish-ufo-expert-believes-orbs-discussed-in-nasa-meeting-are-a-global-defence-network/a5835201.html

https://en.wikipedia.org/wiki/2023_Chinese_balloon_incident

https://virmuze.com/m/uwyo-american-heritage-center/x/richard-scientist/

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