Nach fünf Jahren Vorarbeit führten Björn Brunke, Julian Weinert und ich mit dem Archäologen Jens Notroff endlich das Gespräch, das für mich seit 2016 schon, als essentielles Interview für den Film feststand.
Jens und ich kennen uns schon seit sicherlich 15 Jahren aus dem Indiana Jones Fan-Forum und haben über die Jahre immer wieder miteinander geschrieben, uns aber nie zuvor persönlich getroffen. Es war ein komisches Gefühl, gleichsam einander vertraut und doch fremd zu sein.
Das Gespräch mit Jens führte uns zu den Ursprüngen seiner Leidenschaft für Archäologie und Geschichte, er vermittelte uns unter anderem, wieso auch heute noch, in Zeiten von Drohnenfotografie und Laserscans, handgefertigte Illustrationen und Aquarelle in Grabungstagebüchern, ein wichtiges Werkzeug für Archäologen sein können. Ein Motiv, das viele Indiana-Jones-Fans etwa aus ihren Lieblingsfilmen kennen.
Der neue Indiana-Jones-Film, der ebenfalls pandemiebedingt verzögert, im Sommer 2023 in den Kinos laufen wird, spielt wahrscheinlich mit altgriechischer bzw. vorderasiatischer Geschichte und wir schafften es sogar eine Drehgenehmigung für das Pergamonmuseum in Berlin zu erhalten und so bekamen wir nicht nur erstklassige Bilder, sondern auch eine persönliche Führung mit unserem Fachmann durch die Ausstellungsräume.
Weitere Links zu Jens und seiner Arbeit:
- https://about.me/jens.notroff
- https://www.wissenschaftskommunikation.de/author/jensnotroff/
- https://www.nawik.de/team/jens-notroff/
- https://www.youtube.com/watch?v=WgwiUkEL4yE